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Auf geschichtsträchtigem

Boden


Urkundlich erwähnt wurde Hessenwinkel erstmals namentlich 1704 als Wiesen bzw. Flur als „Haßel Winckel“. 1741 erhielt der damalige Pächter, Landjäger Friedrich von Bock, nach langen Bitten die Erlaubnis zum Bau eines Tagelöhner-Hauses und damit zur ersten Besiedlung, um sein gepachtetes Ackerland mit Luch urbar zu machen. 1828 wurde das Gut Hessenwinkel zusammen mit den in der Nähe befindlichen Häusern und Wirtschaftshöfe zu einem Gemeindeverband zusammengelegt.
 
 
1892- 94  wurde auf dem Hotel- Seegrundstück das „Gesellschaftshaus Hessenwinkel“ mit Badeanstalt, Musik- und Schießhalle, Kegelbahn und Anlegebrücken für Ausflugsdampfer gebaut. Es etablierte sich als beliebtes Ausflugsziel der Berliner,  aber auch als Vermieter für Sommergäste aus dem In- und Ausland. Von 1943 an waren in den Räumlichkeiten des Hauses Forschungseinrichtungen der AEG zum Schutz vor Luftangriffen untergebracht.
 
1963 errichtete auf einem Teil des Geländes die Handwerkskammer von Groß-Berlin das „Haus des Handwerks“, ein Schulungs- und Ferienheim. Nach umfangreichen Sanierungs-, Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten wird im Juni 2005 das Vier-Sterne- DämeritzSeehotel mit Restaurant HessenWinkel eröffnet.